Herzlich Willkommen auf der Website zur Präsentation der von Sokhna Amy Faye erstellten Arbeiten im Modul „System und Prozesse“ an der Hochschule Osnabrück (WS 22/23).
Nicht angepasste Bedürfnisse auf dem Hochschul Campus.
Die Aufgabe bestand darin, aus dem digitalen Angebot der Hochschule und auf dem Campus Produkte, Systeme und Prozesse zu finden, welche offensichtlich nicht auf die Bedürfnisse der nutzenden Menschen optimal angepasst sind. Diese sollten dann fotografisch, zeichnerisch oder diagrammatisch anhand von Slides dargestellt werden.
Bei der Umsetzung der Aufgabe ist mir aufgefallen, dass an der Hochschule kaum Alternativen in Bezug auf den Treppen vorhanden sind, und die Hochschule somit nicht barrierefrei ist. Ein Beispiel ist der Zugang zum SD-Gebäude. Als körperlich beeinträchtige Person ist dies nicht möglich, da überall Treppen sind. Mit den Fotos von der Treppe verdeutliche ich so das Problem der „nicht angepassten Bedürfnisse“ für körperlich beeinträchtigte oder behinderte Menschen.
Das Emotionsdreieck.
Die Aufgabe bestand darin, einen im Kurs per Los zugeordneten Gemütszustand mithilfe eines Dreiecks mit syntaktischen Variablen mit dem Programm After Effects zu animieren. In 5 bis 20 Sekunden sollte das Dreieck vom linken Bildrand einer weißen Grundfläche zum rechten Bildrand wandern, vor sowie nach der Animation sollte ein Weißbild von jeweils 2 Sekunden zu sehen sein. Im Kurs sollten die Kommilitonen dann die dargestellte Emotion erraten. Sofern man nicht die gewünschten Antworten erhalten hatte, sollte die Animation verbessert werden. Sämtliche Zwischenschritte sollten gespeichert werden, bis hin zur finalen Animation.
Zunächst habe ich mich mit der Emotion auseinandergesetzt, welche mir zugewiesen wurde und überlegt, wie man sich bei dieser Emotion verhalten würde. Mir wurde die Emotion „das ängstliche Dreieck“ zugewiesen. Dazu befragte ich unter anderem Kommilitonen, Mitbewohner und Freunde. Mein Ziel war es, herauszufinden, was die befragten Personen in meinem Dreieck sehen, ob sie finden, dass das Dreieck einen Charakter hat sowie die Frage, wie erkennbar ist, in welchem Zustand sich das Dreieck befindet. Danach fand die Bearbeitung des Dreiecks auf After Effects statt.
Trailer Anaylse.
Die Aufgabe bestand darin, einen Trailer eines zugelosten Marvel-Blockbusters hinsichtlich Einstellungsgrößen, Kameraperspektive sowie einem weiteren frei wählbaren Parameters zu untersuchen. Ebenfalls sollte die Veränderung der Parameter in Daten erfasst werden. Diese Daten sollten dann in einem einzigen Diagramm visualisiert werden.
Da jeder Blockbuster zwei Studierenden zugelost worden war, konnten wir uns mit jeweils einem anderen Studierenden über den frei wählbaren Parameter austauschen. Mir wurde der Blockbuster Captain America zugelost. Anfangs habe ich versucht, die Aufgabe mithilfe von Numbers zu lösen. Ich habe jedoch schnell bemerkt, dass Numbers das Diagramm vorfertigt und man es nicht selbst gestaltet. Darum habe ich bei der zweiten Überarbeitung Illustrator gewählt. Hier konnte ich mein Diagramm individuell bearbeiten und anpassen.
Ablaufdiagramm.
Die Aufgabe bestand darin, den Spielablauf eines mir zugelosten Spiels umfassend und eindeutig in einem einzigen großen Ablaufdiagramm nach DIN 66001 zu beschreiben. Das Spiel sollte für Personen, die dieses nicht kennen, verständlich sein. Das Spiel sollte zudem aus der Perspektive eines Spielers dargestellt werden.
Das mir zugeloste Spiel war Kuhstall. Diese Aufgabe habe ich auf Lucidchart bearbeitet. Im ersten Versuch war es schwer für mich, das Spiel nicht zu ausführlich zu erläutern. Im zweiten Versuch fiel es mir nach einem Austausch mit meinen Kommilitonen durch das erhaltene Feedback leichter, das Ablaufdiagramm genauer und verständlicher darzustellen.
Generatives Logo.
Die Aufgabe bestand darin, ein generatives Logo für das StartUp!Lab in Osnabrück zu entwickeln, welches auf Processing umgesetzt werden sollte. Das dynamische Zeichen sollte mindestens drei sich stetig wechselnde und messbare Merkmale des StartUp!Labs in abstrahierter Form visualisieren.
Begonnen habe ich damit, jeweils eine Idee über Form und Inhalt des Zeichens zu entwickeln. Dabei habe ich versuchen, visuelle Metaphern und Assoziationen zu der Veranstaltung zu finden und mir überlegt, wie ich diese Ideen darstellen kann. Die Skizzen wurden dann auf Illustrator visualisiert. Außerdem habe ich einen Algorithmus beschrieben, welcher eine aus kleinsten Arbeitsschritten bestehende Zeichenanweisung ist, durch dessen schrittweise Ausführung das dynamische Zeichen von jedem Interpreten (Menschen) erstellt/ gezeichnet werden kann. Hierfür habe ich ein Ablaufdiagramm verwendet. Als Nächstes habe ich die drei Algorithmen von jedem Studierenden in meiner Arbeitsgruppe mit jeweils drei unterschiedlich ausgeprägten Merkmalen durchgeführt. Dies sollte mir helfen, unterschiedliche Blicke auf meinen Entwurf zu bekommen. Ich habe mein Logo mehrmals überarbeitet und bin so am Ende auf mein finales Ergebnis gekommen.